tag:blogger.com,1999:blog-40183495883040708962024-03-19T21:07:34.903+01:00Naturheilpraxis Dr. Marcus Mau "Entspannung leben" Ihre Hausbesuche-Praxis bei Schlafstörungen, für Meridiane Psychotherapie (HeilPrG), psychologische Beratung und Stressprävention in PotsdamUnknownnoreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-4018349588304070896.post-27303172181782578292016-11-08T22:44:00.002+01:002016-11-08T22:56:47.042+01:00HPV-Impfung für Jungen: Warum wir sie brauchen<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><i>In den vergangenen Jahren zeigten Studien neben dem Zervixkarzinom auch eine hohe HPV-Beteiligung bei Penis-, Anal- und oropharyngealen Karzinomen, was die Impfung für Jungen weiter in den Fokus rückt.</i></span><br />
<img alt="" height="1" src="https://vg07.met.vgwort.de/na/b80f48eece744f718bc180960cf09e06" width="1" />
<i><span style="font-family: "arial";"><br /></span></i>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Derzeit sind 210 </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Humanes_Papillomvirus"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">HPV-Typen</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> klassifiziert, von denen 40 des Genus Alpha vorwiegend die </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Anogenital"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Anogenitalregion</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> infizieren. Dort verursachen die sogenannten low-risk HP-Viren überwiegend </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Condylomata_acuminata"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Condylome</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, die high-risk HPV können jedoch zu </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Dysplasie"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dysplasien</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">, </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Zervixkarzinom"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Zervix</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">-, </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Peniskarzinom"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Penis</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">- und </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Analkarzinom"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Analkarzinomen</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> führen.</span><br />
<br />
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">HPV-Infektionen: längst nicht nur ein Frauenproblem</span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Die HIM-Studie, welche 1.200 gesunde, asymptomatische Männer untersuchte, fand Infektionsraten für diverse HPV von circa 50 %. In der Regel handelte es sich dabei zwar um </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Transient"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">transiente</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Infektionen, die im Mittel nach sieben Monaten wieder verloren wurden. Allerdings gilt dies nicht für </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/HIV"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">HIV-positive</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Männer, wie eine weitere Studie an 800 HIV-Positiven nachwies. Aufgrund der bestehenden erworbenen Immunschwäche wird HPV nur unzureichend oder gar nicht mehr aus dem Körper der Betroffenen eliminiert. Dies führt dazu, dass die HPV-Prävalenz in HIV-positiven Männern sogar auf bis zu 90 % ansteigt. Für diese Patienten besteht ein um ein Vielfaches höheres Risiko für das HPV-induzierte Analkarzinom.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Bei der Risikoreduktion könnte in solchen Fällen beispielsweise die gezielte HPV-Impfung für HIV-positive MSM helfen, doch die wird nicht von der </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/STIKO"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">STIKO</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> empfohlen und somit auch nicht von den Krankenkassen bezahlt. Mittlerweile gibt es bereits die nonavalente Impfung gegen HPV, die sowohl vor einigen Hoch-Risiko-Typen, aber auch vor den Erregern der Feigwarzen, wie HPV-6 und -11, schützt. Die Experten sind sich derweil einig: Selbst, wenn Betroffene bereits durch einige HPV-Typen infiziert sind, könnte eine solche Impfung vor dem Infektionsrisiko mit weiteren HPV-Typen schützen.</span><br />
<br />
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Feigwarzen nehmen zu</span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Unabhängig vom HIV-Status haben jedoch beide Geschlechter ein etwa 10 % Risiko, im Leben an HPV-abhängigen Condylomen zu erkranken. Derzeit leidet etwa 1 % der deutschen Bevölkerung an Condylomata acuminata, in Großstädten liegt die Inzidenz noch darüber. Doch weshalb sind Feigwarzen heute, wie viele andere </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Geschlechtskrankheit"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Geschlechtskrankheiten</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> auch, weiter auf dem Vormarsch?</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Eine wichtige Rolle dabei könnte die weitverbreitete Intimrasur sein. Der genitale Kahlschlag hat nämlich auch eine entscheidende Nebenwirkung: Die Intimrasur setzt immer kleine Hautschäden. Gerade für Menschen mit HPV-Infektionen besteht dabei die Gefahr, die Viren im betroffenen Hautareal zu verteilen und auch Partner, die ebenfalls im Intimbereich rasieren, sehr viel leichter anzustecken. Erstes Anzeichen sind meist kleine, aber weiträumig auftretende Warzen innerhalb des rasierten Bereichs. Doch auch andere Erkrankungen können die Mikroläsionen als Eintrittspforten nutzen, so z. B. die </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Syphilis"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Syphilis</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. „Streng genommen gibt es nur eine Erkrankung, gegen die die Intimrasur hilfreich ist – und das sind </span><a class="flexikonLink" href="http://flexikon.doccheck.com/de/Filzl%C3%A4use"><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Filzläuse</span></a><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">. Denen wird nämlich mittels Rasur der Lebensraum dauerhaft genommen“, weiß Prof. Norbert H. Brockmeyer, Vorsitzender der Deutschen STI-Gesellschaft.</span><br />
<br />
<b><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Impfung schützt zuverlässig vor Feigwarzen</span></b><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Österreich und die Schweiz impfen seit Kurzem beide Geschlechter gegen HPV-Infektionen. Im weltweiten Maßstab gehen hier die Australier allen voran, die mittlerweile Impfraten für Jungen und Mädchen von bis zu 70 % erreichen. Der Erfolg der HPV-Impfung in Australien zeigt sich darin, dass dort die Rate für Condylomata acuminata deutlich abnahm.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"> Der oft vorgebrachte Herdenschutz ist bei uns mit Impfraten für Mädchen um 40 % nicht erreichbar und vernachlässigt zudem die Jungen, die später Partner aus dem nicht-geimpften Ausland haben sowie MSM. „Die Impfung der Jungen gegen HPV ist daher nicht nur gerecht, sondern auch medizinisch indiziert und ähnlich erfolgversprechend, wie der damit zu erreichende Infektionsschutz bei den Mädchen“, findet Prof. Brockmeyer. Mehr dazu im folgenden Interview-Beitrag vom STI-Kongress in Berlin, 2016:</span><br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="150" src="https://www.youtube.com/embed/ptZlRFg67WY" width="620"></iframe><br />
<br />
<b><span style="font-size: xx-small;">Quelle:</span></b><span style="font-size: xx-small;"> Erstveröffentlichung auf DocCheck vom 24.08.2016</span><b></b>Unknownnoreply@blogger.com0Deutschland51.165691 10.45152600000005840.941826000000006 -10.202770999999942 61.389556 31.105823000000058tag:blogger.com,1999:blog-4018349588304070896.post-79297384482458499322016-10-30T10:28:00.000+01:002016-10-30T10:51:06.363+01:00Aktuelle Studie enthüllt: Das Sexualverhalten des 45-jährigen Mannes<div class="userblogPostDetailExcerptContainer">
<div itemprop="description">
<i>Der Mann mittleren Alters, das unbekannte
Wesen? Zumindest für das Sexleben scheint das zu gelten. Doch die German
Male Sex-Study (GMS) könnte dies nun ändern.</i></div>
<div itemprop="description">
<br /></div>
<img src="https://vg07.met.vgwort.de/na/c4666cf788df448a94d46fb53e610c3e" width="1" height="1" alt="">
</div>
Sex als „Basis“-Funktion des Mannes? So zumindest bilden es die Studien
reihenweise ab. Das Sexualverhalten von Männern wurde darin fast
gänzlich als Veränderung der Libido und Sexualfunktion nach operativen
Eingriffen betrachtet. Sexualverhalten in Verbindung mit
Krankheitsbildern? Betroffen sind ja ohnehin nur ältere Männer jenseits
des Renteneintrittsalters, so die öffentliche Meinung. Das andere Extrem sind Studien, die sich mit den Veränderungen der
Sexualität an der Grenze vom Kind zum Jugendlichen beschäftigen. Daran
schließen sich Arbeiten zu männlichem sexuellem Risikoverhalten und
Geschlechtskrankheiten fast nahtlos an.<br />
Doch was ist mit dem gesunden Mann mittleren Alters? Gibt es den
überhaupt? Wenn ja, was wissen wir über ihn? – Beinahe nichts, zumindest
was die Sexualität angeht. Dazu existierten bislang einfach kaum Daten.<br />
<br />
<strong>Sexuelle Orientierung ist nicht gleich Sexualverhalten</strong><br />
Bereits aus früheren Studien zur sexuellen Orientierung ist bekannt,
dass diese ganz erheblichen Einfluss auf das Sexualverhalten eines
Mannes nimmt. Dennoch spielt die sexuelle Orientierung in vergleichenden
Studien oder im Praxisalltag eine eher untergeordnete Rolle. Dass sich
dies zukünftig ändern muss, zeigen erste Daten der gerade in Auswertung
befindlichen German Male Sex-Study, die Cand. med. Hannes Angerer
anlässlich des 68. DGU-Kongresses in Leipzig vorstellte. Die
Datenerhebung fand zwischen 2014 und 2015 an vier deutschen Zentren
statt, in Heidelberg, Düsseldorf, Hannover und München. Insgesamt wurden
Daten von 9.603 Männern im Alter von 45 Jahren erhoben. Davon
bezeichneten sich 95 % als heterosexuell, 1,1 % als bisexuell und
weitere 3,9 % als homosexuell.<strong> </strong><br />
<br />
<strong>Erste sexuelle Erfahrungen wann und mit wem?</strong><br />
Im Hinblick auf die sexuellen Erfahrungen mit Männern und/oder Frauen
gab es deutliche Unterschiede zwischen den drei Gruppen. Die
überwiegende Mehrheit der hetero- (96 %) und bisexuellen Männer (91 %)
gab an, sexuelle Erfahrungen mit einer Frau gemacht zu haben. Und selbst
bei den homosexuellen Männern berichteten noch 46 % über erste
Erfahrungen mit Frauen.<br />
Dies zeigt deutlich, dass sich die sexuelle Identität durchaus von der
gelebten Sexualität unterscheiden kann. Gründe dafür sind beispielsweise
Angst vor Ausgrenzung, Stigmatisierung oder sozialer Isolation.
Interessanterweise hatten 1,6 % der heterosexuellen Männer in ihrem
Leben ebenso erste sexuelle Erfahrungen mit anderen Männern gesammelt;
bei den Bisexuellen waren es fast 80 %. Im Durchschnitt wurden die ersten sexuellen Erfahrungen mit Frauen in
allen drei Gruppen in einem Alter von etwa 18 Jahren gemacht. Bis zum
ersten sexuellen Kontakt mit Männern dauerte es in der Regel zwei Jahre
länger, dieser erfolgte durchschnittlich um das 20. Lebensjahr herum.
Bisexuelle Männer brauchten dafür sogar drei Jahre mehr (23. Lebensjahr)
als hetero- und homosexuelle Männer.<br />
<br />
<strong>Sexuelle Identität und Anzahl der Sexpartner</strong><br />
Darüber hinaus untersuchte die Studie die Anzahl der Sexualpartner im
gesamten bisherigen "sexuellen" Leben des 45-jährigen deutschen Mannes.
Etwa 71 % der heterosexuellen sowie 49 % der bisexuellen Männer brachten
es auf 0–10 Sexualpartner. Bei den homosexuellen Studienteilnehmern
waren dies nur 29 %. Etwa jeder vierte Mann kam gruppenunabhängig im
Durchschnitt auf 11–30 Sexualpartner im Leben.<br />
Interessant wurde es wieder bei > 30 Sexpartnern im Leben. Hier
hatten die homosexuellen Männer deutlich die Nase vorn: etwa 45 % von
ihnen gaben an, mit mehr als 30 Partnern Sex gehabt zu haben. Bei
Bisexuellen war es noch jeder vierte Mann, der dies ebenso erklären
konnte. Bei den heterosexuellen Männern zeigten jedoch nur knapp 6 % ein
solch „intensives“ Sexualverhalten.<br />
<br />
<strong>Ich weiß, was Du die letzten drei Monate getan hast...</strong><br />
Die zuvor genannten Zahlen drücken natürlich noch nichts über die
tatsächliche sexuelle Aktivität und Erfolgsquote der Männer aus. Dafür
zitierte Angerer seine Daten zur sexuellen Aktivität des Mannes in den
letzten drei Monaten sowie aktuelle Zahlen zum
Masturbationsverhalten. Bei letzterem zeigten sich einige interessante
Unterschiede - aber der Reihe nach.<br />
Von den heterosexuellen Männern gaben 85,7 % an, in den letzten drei
Monaten Sex gehabt zu haben, ebenso 85,9 % der homosexuellen Männer. Bei
den Bisexuellen gab es mit rund 82 % keinen Unterschied. Und welche
sexuellen Praktiken bevorzugte der 45-jährige Mann dabei?<br />
Bei den heterosexuellen Männern überwog mit fast 98 % der vaginale
Geschlechtsverkehr, dicht gefolgt vom Oralsex in 58 % der Fälle. Nur
knapp 7 % hatten analen Verkehr. Bei den Bisexuellen hatten jeweils
circa 75 % vaginalen oder oralen Sex und 35 % anal. Die homosexuellen
Männer gaben zu 90 % oralen Verkehr an, zu 64 % analen Sex und immerhin
noch zu fast 10 % vaginalen Geschlechtsverkehr.<br />
Interessant ist darüber hinaus das in der German-Male-Sex-Study
untersuchte Masturbationsverhalten der 45-jährigen Männer. Generell gilt
dabei, dass mehr als 90 % aller Single-Männer mittleren Alters, und
zwar unabhängig von ihrer sexuellen Identität, innerhalb der
vergangenen drei Monate masturbiert hatten. Spannend ist aber vielmehr,
dass der Beziehungsstatus für homo- und bisexuelle Männer keinen
signifikanten Einfluss auf das Masturbationsverhalten zu haben scheint.
Denn in diesen beiden Studiengruppen hatten sich weiterhin knapp 90 %
der Probanden in den letzten drei Monaten selbstbefriedigt, obwohl sie
angaben, in einer festen Partnerschaft zu leben. Bei den heterosexuellen
Männern nahm die Zahl der Masturbierenden signifikant auf etwa 76 % ab,
wenn sie sich in einer Partnerschaft befanden.<br />
<br />
<strong>Bringt die Aktivität Vorteile für die sexuelle Gesundheit?</strong><br />
Hinweise darauf, dass sexuelle Aktivität bis ins hohe Alter auch die
sexuelle Gesundheit, insbesondere die urogenitale Gesundheit, fördern
kann, gibt es seit vorchristlicher Zeit. Bereits die alten Chinesen,
sofern man der Interpretation Giovanni Maciocias folgt, sahen den Penis
als den sogenannten "<span class="textItalic">Ancestral Muscle" </span>(Zong
Jin) an. Einen Muskel kann man bekanntermaßen trainieren und so seine
Funktion erhalten. Dass diese Denkweise nicht grundlegend falsch ist,
obgleich der Penis anatomisch gesehen natürlich kein Muskel ist, zeigen
Daten aus neuerer Zeit.<br />
Die Gay-Men-Sex-Studies aus Belgien untersuchten beispielsweise die
Inzidenz der erektilen Dysfunktion (ED) in einem Kollektiv von
1752 Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), im Alter von 18 bis >
60 Jahren. Wie zu erwarten war, litten ältere Männer sehr viel häufiger
unter einer ED. Gleiches traf auf MSM zu, die Probleme mit ihrer
Ejakulation hatten. Interessanterweise gaben MSM in stabiler
Partnerschaft oder mit häufigem und regelmäßigem Sex sehr viel
weniger oft Erektionsstörungen an.<br />
Die German-Male-Sex-Study trifft hierzu leider derzeit noch keine
Aussagen. Dennoch stellte Hannes Angerer in Aussicht, dass aufgrund des
prospektiven Designs der Studie mit einem Follow-up von 15 Jahren
zukünftig auch Daten aus anderen Altersstufen ausgewertet werden können.
Dadurch ließen sich dann Veränderungen der männlichen Sexualität je
nach sexueller Identität auch im zeitlichen Verlauf verfolgen und
auswerten. Wer also das 45. Lebensjahr heute noch nicht erreicht hat
oder bereits jenseits davon liegt, denen sei gesagt: Es könnte in
Zukunft auch für Ihre Altersklasse spannende Ergebnisse zur männlichen
Sexualität geben.<br />
<br />
<strong>Und was heißt das nun für die Beratungspraxis?</strong><br />
Im Angesicht der Ergebnisse zeigt sich, wie wichtig eine gut
durchgeführte Sexualanamnese im beraterischen Alltag ist. Das Sexualverhalten wird erheblich von der sexuellen Orientierung
beeinflusst. Umso wichtiger ist es, dies beim Beratungsgespräch im
Hinterkopf zu haben und dann – nicht wertend oder vorverurteilend –
angemessen damit umzugehen.<br />
<br />
<span style="font-size: xx-small;"><strong>Quelle:</strong></span><br />
<span style="font-size: xx-small;">
</span><span style="font-size: xx-small;">
Angerer H, 68. Kongress der DGU 2016, Vortragssitzung vom 30.09.2016, Leipzig</span><br />
<span style="font-size: xx-small;">
</span><span style="font-size: xx-small;">
Vansintejan J et al., The GAy MEn Sex StudieS (GAMESS): erectile
dysfunction among Belgian gay men International Journal of General
Medicine 2013; 6: 527-534</span>Unknownnoreply@blogger.com0Deutschland51.165691 10.45152600000005840.941826000000006 -10.202770999999942 61.389556 31.105823000000058tag:blogger.com,1999:blog-4018349588304070896.post-35284579215446473452016-10-07T21:42:00.000+02:002016-10-08T13:30:29.385+02:00Unglaublich! Abnehmen mit Kohlenhydraten für ein langes Leben<i>Kohlenhydrate machen krank und dick? Ganz im Gegenteil, wie die University of Sydney meldet. Eine kohlenhydratreiche Ernährung unterstützt die Produktion eines Hormons, das den Appetit zügelt, die Gesundheit erhält und auch als lebensverlängernd gilt.</i><br />
<div>
<i><br /></i></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigJisKolDWYZt8yQvH6-axtlo3W5MQhrHhyL3I4gZhpyJHahlhzDDQnG8hGbbeFXDOmrstDM57xL_ffjEiEyFLhvk9nnfrderWHwdz7zgcM2htVL52XCTh0utQLzi32yKw7goSB4GtoC8/s1600/newsimage279835.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigJisKolDWYZt8yQvH6-axtlo3W5MQhrHhyL3I4gZhpyJHahlhzDDQnG8hGbbeFXDOmrstDM57xL_ffjEiEyFLhvk9nnfrderWHwdz7zgcM2htVL52XCTh0utQLzi32yKw7goSB4GtoC8/s1600/newsimage279835.png" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kohlenhydrate für ein langes Leben? (Quelle: Sabine Ranke-Heinemann <em>Pressestelle</em><br />
<a href="https://idw-online.de/de/institution705">Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann</a>)</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br /></div>
<div>
Neue Erkenntnisse von Wissenschaftlern des Charles Perkins Centre der University of Sydney zeigen, welche Bedeutung die Ernährung in Bezug auf die Produktion des Hormons Fibrolast Growth Factor 21 (FGF21) – dem so genannten „Jungbrunnen"-Hormon – hat. Die Ergebnisse, welche Ende September in der renommierten Zeitschrift „Cell Metabolism" veröffentlicht wurden, veranschaulichen, dass eine optimale Ernährung mit vielen Kohlenhydraten die Produktion des Hormons ankurbelt, welches als lebensverlängernd gilt und Fettleibigkeit bekämpfen kann.<br />
<br /></div>
<div>
<b>Kohlenhydrate machen satt</b></div>
<div>
Frühere Studien zeigten bereits, dass FGF21 eine wichtige Rolle dabei spielt, Appetit zu zügeln, den Stoffwechsel zu mäßigen, das Immunsystem zu verbessern und das Leben zu verlängern. Zudem wird das Hormon heutzutage bereits in der Behandlung von Diabetes eingesetzt.<br />
<br />
Um die Hormonproduktion genauer in Bezug zur Ernährungsaufnahme zu studieren, fütterten die Wissenschaftler für ihre Studien Mäuse nach fünfundzwanzig verschiedenen Ernährungsplänen. Diese unterschieden sich in der Menge der Proteine, Kohlenhydrate, Fette und dem Energiegehalt. Anschließend werteten die Wissenschaftler den Nährstoffgehalt aus und erforschten, welche Zusammensetzungen die besten Ergebnisse bezüglich der Ausschüttung von FGF21 erzielten.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Paleo adé, lang lebe der Zucker!</b></div>
<div>
Entgegen derzeitiger Trends von Diäten wie der „Paleo"-Diät, die eine Ernährung mit vielen Proteinen und wenig Kohlenhydraten vorschreibt, beobachteten die Wissenschaftler, dass ein gegenteiliger Ernährungsplan zu einer höheren Ausschüttung von FGF21 führt. Demzufolge ist eine Ernährung mit wenig Proteinen und vielen Kohlenhydraten am vorteilhaftesten für unsere Gesundheit und ein langes Leben.<br />
<br />
<b>Fazit</b><br />
Ausschlaggebend für eine hohe Ausschüttung des Hormons FGF21 ist die Zusammensetzung des Nährstoffgehalts und die damit verbundene Balance zwischen den Protein- und Kohlehydratanteilen.<br />
Im nächsten Schritt soll nun der genaue Signalweg von FGF21 entschlüsselt werden, um unsere Ernährung noch zielgenauer anzupassen und alle Vorteile des Hormons auszuschöpfen.<br />
<br />
<b><span style="font-size: x-small;">Quelle:</span></b><br />
<span style="font-size: x-small;">https://idw-online.de/de/news660548 (Sabine Ranke-Heinemann </span><em><span style="font-size: x-small;">Pressestelle; </span></em><span style="font-size: x-small;">Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann)</span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0Halle (Saale), Deutschland51.4969802 11.96880290000001451.338730700000006 11.646079400000014 51.6552297 12.291526400000015tag:blogger.com,1999:blog-4018349588304070896.post-6477671478602944422016-10-06T22:02:00.000+02:002016-10-06T22:02:08.441+02:00Der PSA-Test: Es gibt keinen besseren Marker für Prostatakrebs<div style="text-align: justify;">
<i>Gravierende Fehler in der US-amerikanischen PLCO-Studie könnten den PSA-Wert rehabilitieren. “Zeit dafür wäre es, denn nach wie vor gibt es keinen geeigneteren Marker für das Prostatakarzinom”, sagte Prof. Dr. med. Oliver Hakenberg, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. anlässlich der jährlichen Tagung der Urologen in Leipzig.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: right;">
(von Dr. rer. nat. Marcus Mau)</div>
<div style="text-align: justify;">
<i><br /></i>
Vor 2009 waren die USA ein Land der exzessiven PSA-Wertbestimmung. Wer seinen aktuellen PSA nicht kannte, gehörte eigentlich nicht mehr dazu. Doch eine im Jahr 2009 im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie zur Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchung für das Prostatakarzinom brachte die 180-Grad-Wende. Doch was war damals geschehen?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Größte Screening-Studie ohne Überlebensvorteil</h3>
<div style="text-align: justify;">
Der Prostatakrebs-bezogene Teil der PLCO-Studie (Prostate, Lung, Colorectal and Ovarian Cancer Screening Trial)<sup><span style="font-size: small;">1</span></sup> schloss insgesamt fast 77.000 Männer ein. Diese wurden randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe (38.343) erhielt 6 Jahre lang jährlich einen PSA-Test und eine digitalrektale Untersuchung. Die zweite Gruppe diente als Kontrollgruppe (38.350 Teilnehmer) und bekam keinerlei Früherkennungsuntersuchungen für das Prostatakarzinom.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ziel der Studie war es, zu überprüfen, ob Männer mit jährlichem PSA-Test tatsächlich häufiger eine Krebsdiagnose – Stichwort Überdiagnostik – bekamen. Darüber hinaus war von Interesse, ob die in der Screening-Gruppe entdeckten Tumorpatienten aufgrund des frühzeitigeren Therapiebeginns eine geringere Prostatakrebs-Sterblichkeit hatten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Bereits kurz nach dem Ende der Studie wurde klar, dass bis zu 50 % der Männer aus der Kontrollgruppe durchaus mindestens einen weiteren PSA-Test während der Studienlaufzeit bekommen hatten, und zwar außerhalb der Studienzentren. Ein schwerwiegender Mangel, der die Aussagekraft der Ergebnisse beeinträchtigte. Im Ergebnis zeigte sich, dass in der Screening-Gruppe tatsächlich 22 % mehr Prostatakarzinome entdeckt wurden, es aber keinen Unterschied in der Sterblichkeit zwischen Screening- und Kontrollgruppe gab. Daraus schlussfolgerten die Studienautoren, dass ein PSA-basierter Test zur Früherkennung für das Prostatakarzinom sinnlos sei. Schließlich ließ sich die Sterblichkeit am Tumor überhaupt nicht dadurch beeinflussen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Die Nachwirkungen eines großen Orkans in der Forschung</h3>
<div style="text-align: justify;">
Die Ergebnisse der PLCO-Studie, das Prostatakarzinom betreffend, durchzogen die USA wie ein Feuersturm. Nicht lange danach geriet der PSA-Test landesweit in Verruf, sodass heute deutlich weniger Tests in den USA durchgeführt werden. Dies verursachte selbstverständlich auch einen deutlichen Rückgang bei den neu entdeckten Prostatakarzinomen. Ob damit auch die Sterblichkeit am Prostatakarzinom in den USA angestiegen ist, werden die kommenden Jahre zeigen müssen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Das Verheerende an dieser Entwicklung ist jedoch: Die Studienauswertung war schlichtweg falsch! Eine kürzlich erfolgte neue Prüfung der Studienergebnisse deckte auf, dass noch weitaus mehr Teilnehmer der Kontrollgruppe, nämlich bis zu 90 %, weitere PSA-Tests außerhalb der Studienzentren erhalten hatten. Die Kontrollgruppe und die Screening-Gruppe unterschieden sich also eigentlich überhaupt nicht. Deshalb konnten aber auch von vornherein keine Unterschiede in der Sterblichkeit mit oder ohne PSA-Früherkennung entdeckt werden. Das Ergebnis, das der PSA-Test sinnlos sei, basierte einzig auf einer falsch durchgeführten Studie.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Europäische Screeningstudie stützen den PSA-Wert als Marker</h3>
<div style="text-align: justify;">
Die Europäische Screeningstudie (ERSPC)<sup><span style="font-size: small;">2</span></sup> zeigte hingegen schon lange, dass das Sterblichkeitsrisiko am Prostatakarzinom mittels PSA-gestützter Früherkennung abnimmt. Nicht allein auf dieser Grundlage befürwortet die Deutsche Gesellschaft für Urologie den sachgerechten Umgang mit dem PSA-Test zur Früherkennung in Deutschland. Sachgerecht heißt hier: der PSA-Wert ist altersbezogen anzuwenden zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr. Daneben müssen weitere Parameter beachtet werden, wie z. B. der Ausgangswert und das Prostatavolumen. Denn der PSA-Wert war und ist der bisher einzige verfügbare Marker zur Früherkennung eines Prostatakarzinoms.</div>
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<b>Quellen:</b></div>
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1. Andriole GL et al., N Engl J Med 2009; 360: 1310-1319</div>
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2. Schröder FH et al., Lancet 2014; 384(9959): 2027-2035</div>
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DGU-Eröffnungspressekonferenz, 68. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU); 29.09.2016, Leipzig</div>
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<br /></div>
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(Ersterschienen auf esanum.de am 06.10.2016)</div>
Unknownnoreply@blogger.com0Halle (Saale), Deutschland51.4969802 11.96880290000001451.338730700000006 11.646079400000014 51.6552297 12.291526400000015tag:blogger.com,1999:blog-4018349588304070896.post-72243870853574050882016-10-03T00:41:00.001+02:002016-10-06T21:44:46.787+02:00Bei Brustkrebs besser auf Soja verzichten?<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><em><span style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: small; line-height: 115%;">Viele Frauen – vor allem auch
Brustkrebspatientinnen – denken, sie tun sich etwas Gutes, indem sie sich
sojareich ernähren. Doch in einigen Fällen könnte genau das Gegenteil
zutreffen. Soja scheint nämlich bei jungen Frauen mit Brustkrebs bestimmte Tumorgene
zu fördern.</span></em></span></span></span></div>
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<i><span style="color: #260000; font-family: "arial";"><br /></span></i>
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<i><span style="color: #260000; font-family: "arial";">(von Dr. rer. nat. Marcus Mau)</span></i></div>
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<br /></div>
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<span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: small; line-height: 115%;">Je nach Lebensalter und
Hormonstatus hat die Sojabohne unterschiedliche Wirkungen bei Frauen. US-Forscher
um Dr. Moshe Shike gingen der Frage nach, ob die Aufnahme von Soja die
Genexpression in einem aktiven Brustkrebs verändern könnte. Insgesamt erhielten
140 Frauen mit einem frischdiagnostizierten Brustkrebs im Frühstadium eine
Nahrungsergänzung mit 26 Gramm Sojaeiweiß oder Placebo (Kuhmilcheiweiß). Acht
von zehn Frauen hatten einen hormonabhängigen Tumor. Ein Drittel aller Teilnehmerinnen
hatte zudem die Menopause noch nicht erreicht. Blutproben der Frauen mit
einer Sojanahrung zeigten über den Untersuchungszeitraum von bis zu 30 Tagen
einen sehr raschen Anstieg der Phytohormone Genistein und Daidzein um das Vier-
bis Siebenfache.</span></span></span></span></div>
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<div style="line-height: 115%; text-align: justify;">
<span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: 11pt; line-height: 115%;"><span style="font-size: small;">Eine wirkliche Überraschung </span><span style="font-size: small; mso-spacerun: yes;"> </span><span style="font-size: small;">waren jedoch Änderungen der Genaktivität im
untersuchten Tumorgewebe. In der Sojagruppe waren zehn Tumorgene stärker aktiv;
in der Kontrollgruppe nur fünf. Von besonderer Bedeutung sind dabei Gene für
die DNA-Reparatur und den Östrogenstoffwechsel. Aber auch Tumor-Wachstumsfaktoren
wurden stärker exprimiert.</span></span></span></span></span></div>
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<br /></div>
<div style="line-height: 115%; text-align: justify;">
<span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: small; line-height: 115%;">Aufgrund dieser Ergebnisse
schlossen die Studienautoren, dass Brustkrebspatientinnen nur mit der gebotenen
Vorsicht Soja zu sich nehmen sollten.</span></span></span></span></div>
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<br /></div>
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<span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><span style="color: #260000; font-family: GenerisSansCom-Light; font-size: xx-small;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: 8pt; line-height: 115%;">Quelle: </span></b><span style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: 8pt; line-height: 115%;">Shike M et al. 2014. </span><span lang="EN-US" style="color: #260000; font-family: "arial" , "sans-serif"; font-size: 8pt; line-height: 115%;">J Natl Cancer Inst; 106(9):dju189</span></span></span></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0Halle (Saale), Deutschland51.4969802 11.96880290000001451.338730700000006 11.646079400000014 51.6552297 12.291526400000015